Wir wurden vom Bauhofleiter der Gemeinde Fulpmes darüber informiert, dass es bei einem Kanalabschnitt der Ortskanalisation bei großen Niederschlagsmengen Probleme mit Rückstau gibt. Es wurde vermutet, dass in dem betroffenen Kanalabschnitt Ablagerungen vorhanden sind. Durch den auftretenden Rückstau hatte sich ein Kanaldeckel immer wieder gehoben und Abwasser ist durch einen privaten Garten abgeflossen. Seitens der Gemeinde wurde dieses Problem vorerst mit einem geschraubten Kanaldeckel gelöst.
Bei der Befahrung wurde festgestellt, dass es sich um ein Kanalrohr mit DN 200 handelt. Bis auf eine nicht relevante Verschmutzung, direkt im betroffenen Schacht, konnte kein Problem im Rohr festgestellt werden. Des Weiteren ändert sich der Durchmesser des Rohrs ca. 34 Meter nach dem Schacht von DN 200 auf DN 400, somit wird das Abfließen ohnehin erleichtert.
In den betroffenen Schacht münden mehrere Rohre, darunter auch ein Drainagerohr. Aus diesen Rohren fließt, auch im Trockenwetterfall, eine erhebliche Menge (sauberes) Wasser.
Um das Problem dauerhaft zu lösen ist es notwendig die Verbindung zum nächsten Schacht durch ein größeres Rohr zu ersetzen, da die Zuläufe deutlich die Kapazität des Abflusses übersteigen.
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